Der PaderSprinter hat mit seinen Diesel-Nachrüstungen den Weg dafür geebnet, die Luft im Paderborner Stadtgebiet sauberer zu bekommen und Fahrverbote zu umgehen, denn unsere gesamte Busflotte rollt jetzt schadstoffarm durch Paderborns Straßen. Dafür sorgen unter anderem die SCR-Abgasnachbehandlungssysteme, die in unseren bestehenden Linienbussen eingebaut wurden. Für Hardware-Nachrüstungen bei Diesel-Bussen spricht sich derzeit auch die Nationale Akademie der Wissenschaft (Leopoldina) aus, um die Schadstoffbelastung in der Luft nachhaltig zu senken. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die Leopoldina-Forscher gebeten, Stellung zu Stickstoffoxiden und Feinstaub zu nehmen.
Chronologie der Diesel-Nachrüstungen beim PaderSprinter
Bereits im Jahr 2017 sind wir bei unserer bestehenden Busflotte mit der Umrüstung von Euro-V auf Euro-VI gestartet, was zu der Zeit bei den meisten Fahrzeugherstellern als ausgeschlossen galt. Von 2017 bis 2019 kommen wir so auf insgesamt 30 nachgerüstete Linienbusse. Zusätzlich haben wir 2013 damit begonnen Fahrzeuge zu beschaffen, die der Euro-VI-Norm entsprechen. Bis Ende 2019 kommen wir bei unseren Neuanschaffungen somit auf 52 Euro-VI-Busse. Die restlichen Fahrzeuge aus der Busflotte gehören Subunternehmern, die im Auftrag des PaderSprinter fahren. Davon entsprechen bereits 6 Busse ab Werk der Euro-VI-Norm, die restlichen 12 Fahrzeuge werden noch im Laufe dieses Jahres nachgerüstet.
Peter Bronnenberg, Geschäftsführer PaderSprinter, ist stolz auf das Erreichte:
„Die Umrüstung unserer Busse sorgt dafür, dass der Schadstoffausstoß sogar noch unter der aktuellen Euro-Norm bleibt.“
Er war der Erste, der seinen Fahrzeugen Partikelfilter verpasste und mit Technik zur Reduzierung von Stickoxiden ausrüstete. Doch die Vorbildfunktion für den öffentlichen Personennahverkehr bedeutete auch viel persönliches Engagement und entsprechende monetäre Mittel:
„In den ersten Jahren haben wir unsere Umrüstmaßnahmen komplett eigenständig finanziert. Die Förderrichtlinie zur Nachrüstung von Diesel-Bussen von Verkehrsminister Andreas Scheuer war damals ja noch gar kein Thema.“
Das hat sich leider auch bis zum Ende unserer Nachrüstkampagne nicht geändert, denn bereits begonnene Maßnahmen sind laut Bundesverkehrsministerium grundsätzlich nicht förderfähig.
„Wer zu früh kommt, den bestraft der Fördergeber“,
beschreibt es Peter Bronnenberg.
in Allgemein /by Maren Kosak
Der PaderSprinter hat mit seinen Diesel-Nachrüstungen den Weg dafür geebnet, die Luft im Paderborner Stadtgebiet sauberer zu bekommen und Fahrverbote zu umgehen, denn unsere gesamte Busflotte rollt jetzt schadstoffarm durch Paderborns Straßen. Dafür sorgen unter anderem die SCR-Abgasnachbehandlungssysteme, die in unseren bestehenden Linienbussen eingebaut wurden. Für Hardware-Nachrüstungen bei Diesel-Bussen spricht sich derzeit auch die Nationale Akademie der Wissenschaft (Leopoldina) aus, um die Schadstoffbelastung in der Luft nachhaltig zu senken. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die Leopoldina-Forscher gebeten, Stellung zu Stickstoffoxiden und Feinstaub zu nehmen.
Chronologie der Diesel-Nachrüstungen beim PaderSprinter
Bereits im Jahr 2017 sind wir bei unserer bestehenden Busflotte mit der Umrüstung von Euro-V auf Euro-VI gestartet, was zu der Zeit bei den meisten Fahrzeugherstellern als ausgeschlossen galt. Von 2017 bis 2019 kommen wir so auf insgesamt 30 nachgerüstete Linienbusse. Zusätzlich haben wir 2013 damit begonnen Fahrzeuge zu beschaffen, die der Euro-VI-Norm entsprechen. Bis Ende 2019 kommen wir bei unseren Neuanschaffungen somit auf 52 Euro-VI-Busse. Die restlichen Fahrzeuge aus der Busflotte gehören Subunternehmern, die im Auftrag des PaderSprinter fahren. Davon entsprechen bereits 6 Busse ab Werk der Euro-VI-Norm, die restlichen 12 Fahrzeuge werden noch im Laufe dieses Jahres nachgerüstet.
Peter Bronnenberg, Geschäftsführer PaderSprinter, ist stolz auf das Erreichte:
Er war der Erste, der seinen Fahrzeugen Partikelfilter verpasste und mit Technik zur Reduzierung von Stickoxiden ausrüstete. Doch die Vorbildfunktion für den öffentlichen Personennahverkehr bedeutete auch viel persönliches Engagement und entsprechende monetäre Mittel:
Das hat sich leider auch bis zum Ende unserer Nachrüstkampagne nicht geändert, denn bereits begonnene Maßnahmen sind laut Bundesverkehrsministerium grundsätzlich nicht förderfähig.
beschreibt es Peter Bronnenberg.